Details
Schon kleinste Frühkontakte im μ-Bereich können Funktionsstörungen (meist Schmerzdysfunktionssyndrom) bei Patienten hervorrufen und sogar den Schluckakt erheblich behindern. Die Darstellung der occlusalen Kontaktverhältnisse stellt daher eine sehr hohe Anforderung an das Prüfmittel. Vielfach haben die occlusalen Kontakte nur einen sehr geringen Durchmesser, der auf hochglanzpolierten Keramik- oder Metalloberflächen sehr schwierig zu erkennen ist. Das Prüfmittel sollte extrem dünn sein, um eine exakte konturenscharfe Darstellung der tatsächlichen Occlusionskontakte zu gewährleisten. Bei exzentrischen Bewegungen, sowie bei der Prüfung der Resilienz sollte das Prüfmaterial eine gewisse Reißfestigkeit aufweisen. Bausch Occlusionsprüffolien erfüllen diese Anforderungen und zeichnen sich besonders durch ein farbstarkes Markieren auch auf schwierig zu prüfenden Oberflächen aus. Die nur 6μ dünne Farbbeschichtung, bestehend aus Wachs und Pigment, enthält zusätzlich hydrophile Komponenten, um die Farbübertragung auch auf feuchten Occlusalflächen deutlich zu verbessern.
Bausch Arti-Fol Occlusionsfolien sind besonders gut zur Darstellung der statischen und der dynamischen Occlusion in mehreren Farben geeignet. Im ersten Schritt prüft man die zentrischen Kontakte (statische Occlusion) in rot, im zweiten Schritt die exzentrischen Kontakte (dynamische Occlusion) in schwarz. Die Reihenfolge der Farben kann auch hier variiert werden. Für eine präzisere Darstellung der dynamischen Occlusion können auch mehrere Farben verwendet werden. Bausch Arti-Fol® ist in 5 verschiedenen Farben erhältlich. Zur Darstellung antagonistischer Kontakte sind alle Folien auch mit einer doppelseitigen Farbbeschichtung erhältlich.
Zusatzinformation
Art.Nr. | L69.G00608 |
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Hersteller | Bausch |